Cary Grants Präsenz auf der Kinoleinwand war fast einmalig: Nicht zuletzt zementierte seine Frisur den Status eines amerikanischen Monuments und dafür braucht es besonders eins: viel Pomade. Neben den Haaren glänzte die Schauspiellegende auch immer mit seinen eigenen, maßgeschneiderten Anzügen, Seidenhemden und -krawatten. Als ihr Pflichtprogramm ist das Ganze zu sehen in Filmen wie: "Über den Dächern von Nizza" (1955), "Der unsichtbare Dritte" (1959) und "Unternehmen Petticoat" (1959).
DER SCHNITT
Die Frisur ist einfach zu schneiden, sie ist zeitlos und funktioniert mit fast allen Haartypen gut - solange man volles Haar hat. Das Haar wird durch eine gerade und eine mittellang geschnittene Seitenpartie in Form gebracht. Der Effekt: die maskuline Strenge des Gesichts wird betont. Das Deckhaar ist leicht länger, so, dass man sich gut die typische Minitolle stylen kann.
DAS STYLING
Auch bei diesem Look gilt: Die gleichmäßige Versorgung des Haars mit Pomade ist Basis für eine gute Ergebnis. Bei dieser Frisur darf man am Styling-Produkt nicht sparen – ein leichter Glanz-Effekt und eine strenge Kontrolle des Haars ist gewünscht. Das Haar wird vom Scheitelpunkt zuerst rundum nach unten gekämmt, dann die Frontpartie aufrichten und in Form bringen. Auch die Seiten bekommen etwas Pomade ab und werden streng nach hinten gekämmt. Der gute alte Taschenkamm aus Horn ist hierfür ideal und verschwindet nach dem Einsatz zum erneuten Gebrauch in der Sakkoinnentasche. Nicht vergessen: Bei dieser Frisur zählt auch der Hinterkopf. Ebenso muss hier die Pomade sauber verteilt werden, da Partien ohne Stylingprodukt trockener und heller aussehen und darum unerwünscht auffallen. Ach ja: Dieses Styling eignet sich besonders für Männer mit den ersten grauen Schläfen - die sehen so nämlich besonders gut aus. Fragen Sie mal die Damen.
Wann tragen? Bei formellen Anlässen im Business oder auf einer Gala zum Smoking.
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